Das Shakespearean Theater in Danzig präsentiert eine außergewöhnliche Architektur mit klarem Bezug zum Baustoff Backstein. Hier wird Theater vollkommen neu gedacht.
Unter jahrhundertealten Bögen entstanden zwei Wohnhäuser aus den Ruinen ihrer Vorgänger, die Bezug auf die Geschichte ihrer Umgebung nehmen und dennoch hohen Wohnkomfort bieten.
Das Apartmenthaus mit seinem steil aufragenden Dach und seiner vielfarbigen Backsteinfassade wirkt im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zugleich archaisch und modern, handwerklich und industriell.
Der Entwurf für ein Landbad entwickelt ein starkes äußeres Erscheinungsbild und kann mit seiner Konversion der alten Ziegelei als Anlehnung an die analoge Architektur verstanden werden.
Am 6. Oktober 2017 war das Deutsche Architekturzentrum (DAZ) in Berlin Schauplatz der Verleihung des Fritz-Höger-Preises 2017 für Backstein-Architektur. Vor internationalem Publikum wurden die besten Beiträge des diesjährigen Wettbewerbs verkündet. Große Sieger des Abends waren Caruso St John Architects, die für den Neubau des Hauptsitzes der Bremer Landesbank mit dem Grand Prix geehrt wurden. Darüber hinaus wurden in mehreren Kategorien der Fritz-Höger-Preis in Gold und Silber sowie die Auszeichnung Special Mention vergeben.
Dieses Stadthaus im argentinischen Rosario punktet mit einem expressiven Minimalismus. Das gekippte Lochziegelmuster und die schräg angeordneten Fenster verstärken diesen Eindruck.
Eine „öffentliche“ und eine „private“ Seite hat dieses Bremer Einfamilienhaus. Besonders interessant wirkt die Fassadenstruktur zur Straßenseite durch die unterschiedlichen Mauerwerksverbände.
Ein historisches Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wurde in ein modernes und funktionales Wohnhaus umgewandelt. Auch mit seiner parkähnlichen Umgebung harmoniert es perfekt.
Die farbige Außenhaut aus teilglasiertem Klinkermauerwerk gibt dem Haus eine gewisse Gleichzeitigkeit von formaler Strenge und spielerischer Leichtigkeit.